Clever investieren: Weshalb physische Geldanlagen so gefragt sind

Andreas Häusler

Es müssen nicht nur immer Aktien sein, auch physische Geldanlagen können sich durchaus rentieren.

Was ist Sneakers, Comic-Sammlungen und Rolexuhren zu eigen? Alle drei könnten bereits morgen schon mehr wert sein als heute. Das verbindet sie als beliebte physische Geldanlagen, in die es sich lohnen kann, Geld zu investieren. Solche Investments in Sachwerte wurden in den letzten Jahren so beliebt und fast allgegenwärtig, dass es sich lohnt nach dem Grund zu fragen.

Es ist kein reiner Zufall, dass physische Geldanlagen insbesondere in den letzten 10 Jahren an Popularität gewonnen haben, denn die 2010er Jahre sind auch als Jahre der Nullzinspolitik in die Geschichtsschreibung eingegangen. Auslöser war die Finanzkrise, und mit der Nullzinspolitik wollte die EZB damals den Staatshaushalt der EU-Länder schützen.

Von den niedrigen Zinsen hatten auch die Menschen Vorteile, denn nie war es günstiger als damals, sich bei den Banken Geld zu leihen. Das Ganze hatte natürlich aber auch eine Kehrseite, denn zur selben Zeit gab es auch nur minimale Zinsen auf Ersparnisse. Manche Banken verlangten dafür sogar ab bestimmten Summen Strafzinsen.

Welches Investment lohnt sich wirklich?

Wie also Geld anlegen, wenn es bei den Banken keine Zinsen gab?

Um relevante Gewinne zu erzielen, blieb praktisch nur ein anderer Weg, als das Geld zu investieren, zum Beispiel in Aktien oder in Immobilien – oder eben in physische Produkte wie Sneakers, Luxusuhren oder anderes Sammelgut, bei denen die Chance bestand, dass sie an Wert gewännen.

In Krisenzeiten sind hauptsächlich Gold oder andere Edelmetalle sehr gefragt.

Ein weitere Erklärung für Trend-Investitionen in Sachwerte sind Krisen, an denen es in den vergangenen Jahren nicht mangelte: von der Finanzkrise über die Coronakrise bis hin zur aktuell angebrochenen Energiekrise. In dererlei Krisenzeiten sind physische Geldanlagen in Gold sehr gefragt, was man auch am kontinuierlich steigenden Goldpreis sehen kann. Gerade in Zeiten steigender Inflation haben Gold und andere Sachwerte das Image, wertstabil zu bleiben, selbst wenn der Geldwert abnimmt.

Ferner haben physische Geldanlagen einen großen Vorteil verglichen mit Aktien oder auf dem Girokonto angelegtem Geld: sie sind greifbarer – und das wirklich im wörtlichen Sinne. Eine Comic-Sammlung bzw. ein Kunstwerk sind etwas Materielles, können also mit den Sinnen wahrgenommen werden und im Falle von Sneakern und Uhren sogar verwendet werden.

In der Theorie zumindest, denn wer Gegenstände als Geldanlagen besitzt, sollte alles dafür tun,  Wertminderungen zu verhindern. Eine Luxusuhr mit Kratzern läßt an Wert nach, eine Comic-Sammlung mit Eselsohren und angeschmutzte Sneakers ebenfalls. Deshalb ist die entsprechende Verwahrung der Wertgegenstände wichtig.

Schließfächer sind zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich.

Wertgegenstände richtig verwahren

Schließfächer werden in den Städten allerdings immer seltener – da immer mehr Bankfilialen dichtmachen, verschwinden damit auch die von den Banken traditionell bereitgestellten Bankschließfächer. Eine Lösung dafür gibt es aber trotzdem.

Innovative Unternehmen wie Trisor – man beachte das Wortspiel – bieten bankenunabhängige Lösungen. Der Wertschließfachspezialist Trisor bietet Hochsicherheitstresore mit Schließfächern in verschiedensten Abmessungen. Dort können wertvolle Gegenstände, sei es Schmuck oder andere Wertgegenstände, sicher aufbewahrt werden. Der Zugang zu ihnen ist aufgrund der verbauten Robotik rund um die Uhr möglich. Auf Öffnungszeiten oder Personal, wie das bei einer Bankfiliale gegeben ist, sind Kunden wegen der 3-Faktoren-Authentifizierung, bestehend aus Fingerabdruck, Pin und Chip-Karte, überhaupt nicht angewiesen und genießen so auch ein höheres Maß an Anonymität, was vielen Menschen wichtig ist. Vor Ort kann man sich als Kunde oder Interessent trotzdem beraten lassen und darf sich durch einen Wachdienst rund um die Uhr beschützt fühlen.
Kunden stellt Trisor Standorte in gehobener Innenstadtlage zur Verfügung, beispielsweise im Berliner HGHI Tower sowie auf der Brienner Straße in München. Aktuell entstehen Filialen in Köln, Düsseldorf, Hamburg, Nürnberg und Stuttgart. Selbst für eine kurzen Zeitraum können Schließfächer gemietet werden. Obendrein sind Gegenstände im Wert bis zu 5.000 € automatisch versichert. Auf Wunsch kann die Deckungssumme sogar auf bis zu 500.000 € erhöht werden.

12.11.2022

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